Koblenz. Auf die Fragebogenaktion des Arbeitskreises Gesundheit und Betreuung im Seniorenbeirat der Stadt Koblenz, haben von 18 angeschriebenen 16 geantwortet. Das sind fast 90 % Rücklauf,
Mit den Fragebogen hat der Arbeitskreis das Leistungsspektrum der ambulanten Pflegedienste erfragt. Die jüngste Arbeitskreissitzung am 19.04.2016 diente der Auswertung, wobei es den Arbeitskreismitgliedern auf die Zusatzleistungen ankam die neben der von den Pflegekassen bezahlten Grundpflege und der Behandlungspflege, für die die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten tragen, erbracht werden. In einer weiteren Sitzung des Arbeitskreises, dem neben Mitgliedern des Seniorenbeirates auch Vertreter von Pflegeheimen und Pflegestützpunkten angehören soll nun festgestellt werden, ob die vorhandenen Bedarfe der zu pflegenden Menschen ausreichend angeboten werden oder ob es Versorgungslücken in Koblenz gibt, die geschlossen werden müssen.
Ein weiterer Beratungspunkt des Arbeitskreises war die seit Jahresbeginn gesetzlich vorgeschriebene Palliativversorgung, die nach Auffassung der Arbeitskreismitglieder in Koblenz gut geregelt sei.
Dem Seniorenbeirat ist nach wie vor daran gelegen, die Versorgungsstrukturen der Gesundheitsleistungen in Koblenz einer kritischen Prüfung zu unterziehen, erklärte der stellv. Seniorenbeiratsvorsitzende, Ingo Degner, und begrüßte die vom Arbeitskreis erarbeiteten Hinweise für die weiteren Beratungen im Seniorenbeirat.