Der Arbeitskreis des Seniorenbeirats „Bildung und Kultur“ besucht die VHS
Koblenz. Die Leiterin der VHS begrüßte kürzlich den Arbeitskreis „Bildung und Kultur“ in ihrem Hause und erklärte, dass die VHS ein Ort fürs Lernen aller Art sei. Das Bildungsangebot richte sich an alle Gesellschaftsschichten unabhängig von Geschlecht, Alter und Konfession.
Insbesondere musste die VHS auf die Flüchtlingssituation flexibel reagieren, denn das Erlernen einer Sprache hat mit Kontinuität und Verlässlichkeit zu tun. Generell muss man als Bildungsträger schnell auf gesellschaftliche Veränderungen reagieren. So trägt die VHS auch dem demographischen Wandel Rechnung und will zukünftig mehr Bildungsangebote auch für ältere Menschen anbieten.
Allerdings gibt es einen Wermutstropfen: Trotz hocheffizienter Arbeit ist es auf Grund von Personal- und Mittelknappheit kaum möglich, Innovation voranzutreiben.
Aus diesem Grund wurde vom Seniorenbeiratsmitglied Ingo Degner angeregt, dass der Seniorenbeirat in seiner Beraterfunktion mit dem Oberbürgermeister der Stadt Koblenz Joachim Hofmann-Göttig Gespräche über den Personalabbau bei der VHS führen solle. Man sollte zusammen mit dem Kreisseniorenbeirat als Anwalt der VHS agieren.
Die Mittelknappheit erschwert die Arbeit der VHS beträchtlich und es ist deswegen nicht einfach für die Mitarbeiter, denn es gibt weder Urlaubs- noch Krankenvertretungen.
Auch die Sprecherin des Arbeitskreises Monika Artz würdigte die Leistung der VHS und sieht Handlungsbedarf, was die Mittelknappheit angeht.